Partikeltherapiezentren in Marburg, Bad Berka
Für die Universitätsklinik Gießen-Marburg GmbH errichtete die Hentschke Bau GmbH ein Partikeltherapiezentrum in Marburg. Die Hentschke Bau GmbH beauftragte uns mit der Eigenüberwachung.
Kern der Baumaßnahme war die Herstellung des Teilchen-beschleunigers und der zugehörigen Behandlungsräume mit folgenden konstruktiven Detais:
- Magerbetongründung unter Streifenfundamenten bis auf Höhe des tragfähigen Baugrunds
- Streifenfundamente mit einer Breite von ca. 2,00 bis 3,50 m
- Bodenplatten aus Abschirmbeton mit einer Dicke von 0,50 m
- Wände mit Wandstärken von 2,00 bis 4,25 m als Abschirmbeton, um die übrigen Gebäudeteile
vor Strahlenbelastung zu schützen; innerhalb dieser Wände wurde Eisenkiesbeton (der erste der Europaweit je eingebaut wurde) mit einem Volumen von ca. 80 m3 aus Beton mit Stahlzuschlägen mit einer Rohdichte 5,3 kg/dm3 in verlorenen Schalungskörpern eingebaut
- Decken über EG mit einer Stärke von 1,50 m bis 2,50 m bei einer Raumhöhe von 5,00 m